Wesentlicher Baustein der Hospizarbeit ist der Einsatz von ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleitern. Dafür werden die Teilnehmer:innen in einem ratifizierten Kurs auf ihr Ehrenamt vorbereitet und ausgebildet. Sie ermöglichen Beistand und unterstützen Betroffene in dieser schwierigen Lebensphase.
Aber wie spricht man mit jemanden über seinen bevorstehenden Tod? Wie geht man mit jemandem um, dessen Kind oder Lebenspartner sterben wird? Einfache Antworten gibt es darauf nicht. Dabei gibt es viele Menschen, die in Situationen des Sterbens und der Trauer geraten und Hilfe gebrauchen. Deshalb braucht es Begleiter:innen, die empathisch und auch mit der nötigen professionellen Distanz Menschen unterstützen.
Wir wünschen uns:
- psychische Belastbarkeit und eine stabile Lebenssituation
- Fähigkeit, offen auf Menschen zuzugehen
- regelmäßig mind. 2 Stunden freiverfügbare Zeit
- Bereitschaft zu verbindlicher Zusammenarbeit
- Teilnahme an Supervision und Fortbildungen
Wir bieten:
- Qualifizierung vor Beginn der Tätigkeit
- Reflexionsgespräche
- Supervision und Praxisbegleitung
- regelmäßige Fortbildungen
Als Hospizbegleiter ist es wichtig, eine fundierte Ausbildung und regelmäßige Weiterbildungen zu absolvieren. Die Ausbildung ist ratifiziert und umfasst Themen wie Palliativpflege, Kommunikation mit Patienten und Angehörigen sowie ethische Fragestellungen. Weiterbildungen ermöglichen es Hospizbegleitern, ihre Kenntnisse zu vertiefen und sich mit neuen Entwicklungen in der Palliativ- und Hospizpflege vertraut zu machen. Eine regelmäßige Teilnahme an Supervision und Balint Arbeit dient der Selbstpflege der Ehrenamtlichen.
Link und QR Code zur Akademie/Ausbildung Hospizbegleiter:in
https://www.hospizakademie-nuernberg.de
Ansprechpartner