Die Ausbildung zum Trauerbegleiter:in gliedert sich in einen Basis- und einen Aufbaukurs und umfasst ein breites Spektrum an Themen und Fähigkeiten.
Dazu gehören Kenntnisse über die verschiedenen Phasen der Trauer, Kommunikationstechniken im Umgang mit Trauernden, Grundlagen der Psychologie sowie praktische Interventionen und Unterstützungsmöglichkeiten.
Ein wichtiger Teil der Ausbildung besteht auch darin, sich selbst mit dem Thema Trauer auseinanderzusetzen, um empathisch und einfühlsam für die Bedürfnisse der Trauernden sein zu können. Die Ausbildung erfolgt über die Akademie für Hospizarbeit und Palliativmedizin in Nürnberg und ist bundesweit ratifiziert.
Welche Voraussetzungen braucht es?
Ein Trauerbegleiter:in benötigt eine solide Ausbildung und ein hohes Maß an Empathie, Sensibilität und die Fähigkeit, Menschen in schwierigen Situationen unterstützen zu können. Es braucht die Fähigkeit klar zu kommunizieren, zuzuhören und unterstützende Gespräche zu führen. Selbstreflexion und das Erkennen der eigenen Grenzen sind ein entscheidender Faktor. Dabei ist es auch wichtig, sich intensiv mit seinen eigenen Verlusterfahrungen auseinandergesetzt zu haben.
Darüber hinaus ist die Fähigkeit, vertraulich zu arbeiten, Grenzen zu respektieren und ethische Standards einzuhalten, unerlässlich.
Link und QR Code zur Akademie/Ausbildung Trauerbegleiter:in
https://www.hospizakademie-nuernberg.de
